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„Man kann alles wie ein Mistkerl benutzen, man kann alles wie ein grosser Herr benutzen: Die Farben hier werden wie ein grosser Herr benutzt.“

JEAN GIONO

Der Deserteur © Gallimard

 Wir wissen nicht, woher der Deserteur seine Farben bezog, wahrscheinlich schickte er einige seiner Bekannten nach Sittenin eine dortige Drogerie. Einige der Farben stellte er selbst mit Pflanzen her, zumindest was das der Fall für die rote Farbe und für die Tinte. Zur Herstellung der roten Farbe verwendete er Schildläuse und Schnaps.

Heilige Jungfrau Maria, Mutter unseres Erlösers, stehe mir bei in allen meinen Handlungen
und verlasse mich nicht in der Stunde des Todes. Amen. Erinnerung. Anne Léger Glassaÿ,
am 11. Mai 1867. UNSERE LIEBE FRAU des Sieges. HEILIGE ANNA UND ihre Tochter Heilige
Maria. HEILIGE MAGDALENA am Anfang ihrer Bekehrung In Beuson am 11. Mai 1867. C.F.B.
28,5 x 45 cm. © Robert Hofer, Sitten

 Blumen sind in fast allen Bildern vorhanden. Der Deserteur füllte die „leeren“ Stellen gerne mit floralen Motiven.

DIALEKT
Véire de töte é cooeû. „En voir de toutes les couleurs“, franz. Sprichwort für „Sein blaues Wunder erleben.“

 Während ihr den Chemin Vieux hinunterlauft, schaut doch mal auf die andere Seite des Tals. Wie heisst das Dorf dessen Glockenturm in den Himmel ragt?

Was ist deine Lieblingsblume? Könntest du sie zeichnen?

Sentier Déserteur