flèche précédent
flèche suivant
flèche précédent
flèche suivant

„Und nun ist er für immer zwischen diesen vier Mauern eingesperrt: dem Elend, der Gendarmerie, der Barmherzigkeit und dem Tod. Dieser ereilte ihn 1871 in Veysonnaz bei einem Bauern, dessen Gastfreundschaft er schliesslich annehmen musste. Es war am 9. März.“

JEAN GIONO

Der Deserteur © Gallimard

 In den Kirchenbüchern hinterlässt sein Tod einen Beigeschmack der Ungewissheit: in einem Buch wird vermerkt, dass er in Bieudron, in einem anderen, dass er in Veysonnaz gestorben ist. Und beide Einträge stammen auch noch vom Pfarrer Gillet, also von ein und derselben Person. Schauen Sie hoch zum gegenüberliegenden Hang, dort zeichnet sich der Glockenturm der Kirche von Veysonnaz ab, eine Kirche, die nach dem Aufenthalt des Deserteurs gebaut wurde.

 Eine klassische Inspirationsquelle der Chromolithografie des 19. Und 20. Jh.

DIALEKT
I Bon Djyû de Nînda, i paradî d’Injonna, inféi d’Ijerâblo.

Der liebe Gott von Nendaz, das Paradis von Veysonnaz, die Hölle von Isérables.

DAS HEILIGSTE HERZ JESU. C.F.B.
31,5 x 24 cm. © Robert Hofer, Sitten

SCHARADE
Mein Erstes ist ein Gegenstand in Kreisform
Mein Zweites ist die Abkürzung des Ausdruckes „im engeren Sinn“
Mein Drittes ist ein chinesischer Familienname
Mein Ganzes ist eine Sorte des Garten-Rettichs
Wer bin ich?

Sentier Déserteur